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Willkommen/Übersicht > Informatik > Informatik mit Java, Teil e) > SortList-Test
Nach dem Webstart erscheint links oben das Testprogramm in einem Extra-Fenster:
Zunächst muss in das Eingabefeld hinter "Liste (a,n,p,b)" einer der
Buchstaben a, n, p oder b eingetippt und [Liste erzeugen] gedrückt werden,
bevor in der oberen Zeile die vier Merkmale eines Supermarkt-Artikels eingegeben
werden und der so beschriebene Artikel mit [SortRein] eingefügt wird.
Weitere Bedienungshinweise finden sich unten in der 'Beschreibung & Anleitung'.
Wenn die Java-JRE installiert ist, können Sie das Programm jetzt sofort ausführen:
Hier klicken zum Webstart der (alten) Sortierten Liste |
Danach Öffnen von SortListe_alt.jnlp [mit Java(TM) Webstart Launcher
(Standard)] wählen/bestätigen
und bei evtl. Sicherheitswarnung vor der Ausführung von L3_Start das Risiko akzeptieren und OK drücken.
Wenn Sie außerdem gefragt werden, ob Sie eine Desktop- und eine Startmenüverknüpfung
anlegen wollen,
sollten Sie zustimmen, wenn Sie das Test-Programm auch nach Verlassen dieser Webseite nochmal ausprobieren wollen.
Wird nach dem Klick SortListe_alt.jnlp herunter geladen oder werden Sie gefragt, womit Sie SortListe_alt.jnlp
öffnen wollen
oder ob/wohin Sie die Datei speichern wollen, haben Sie entweder kein Java installiert oder ihr Browser (z.B. Opera) unterstützt keinen
Webstart.
Im letzten Fall empfiehlt sich nachfolgend der Download der .jar-Datei:
Sie können das Testprogramm für die ältere Sortierte Liste auch als ausführbare Java-Datei SortListe_alt(r-krell.de).jar (18 kB) herunter laden und später lokal auf Ihrem Rechner starten (Java-Umgebung JRE vorausgesetzt). Die Ausführung als Applet im Browser wird von mir hingegen nicht mehr angeboten: Gründe, Abhilfe und alle Downloads (in neuem Tab)
Wie auf der "Informatik-mit-Java"-Seite e) berichtet, stelle ich den Schülerinnen und Schülern in meinem Unterricht Oberflächen zur Verfügung, in der sie die selbstgeschriebenen Implementationen der verschiedenen Speicherstrukturen testen können.
Hier geht es jetzt um das Testen einer sortierten Liste, die Supermarkt- oder Warenhaus-Artikel automatisch nach dem einmal gewählten Sortierkriterium richtig geordnet aufnimmt (obwohl die Liste selbst noch nicht typsicher parametrisiert ist, und beliebige Objekte aufnehmen könnte. Eine neuere Version mit parametrisierter SortList findet sich inzwischen allerdings ebenfalls in meinem Webangebot!).
Um die Arbeit mit komplexeren Objekten zu schulen, bestehen die (Supermarkt-)Artikel aus mehreren Datenfeldern. Das Sortierkriterium wählt eines davon als Schlüsselfeld aus. Bei der Eingabe eines neuen Artikels sollten natürlich alle vier Felder in der oberen Zeile ausgefüllt werden, bevor dann durch Druck auf 'SortRein' der vollständige Artikel in die Speicherstruktur aufgenommen wird. Bei der Suche und zum Löschen reicht es hingegen, das Schlüsselfeld passend auszufüllen, weil nur danach gesucht wird. Die übrigen Eingabefelder können beliebige Werte enthalten (allerdings dürfen hier die Zahlenfelder nur mit numerischen Werten gefüllt sein, weil sonst Umwandlungsfehler auftreten und die Suche oder das Löschen nicht mehr weiter ausgeführt werden - wie immer muss beim Preis ein Punkt an Stelle des Kommas verwendet werden).
Ein Beispiel soll das erläutern: Es werde mit einer nach Namen sortierten Liste gearbeitet (Sortierkriterium ist 'n'), in die schon mehrere Artikel mit 'SortRein' gespeichert wurden. Dann wird (Artikelnummer, Name, Preis, Bestand) = (123, "Schokoriegel", 5.99, 4) in die Datenfelder eingetippt und die Schaltfläche 'Suchen' betätigt. Daraufhin findet das Programm den ersten Artikel, dessen Name "Schokoriegel" ist - auch wenn sonst keine Übereinstimmungen vorliegen, weil z.B. (87679, "Schokoriegel", 0.80, 34) gespeichert war. Der gefundene Artikel wird vollständig angezeigt - oder, bei 'Löschen' - angezeigt und aus der Liste entfernt.
Ein typischer Anwendungsfall findet sich im Supermarkt, wo nach den Artikelnummern geordnete Datenspeicher verwendet werden (allerdings wohl eher Bäume als sortierte Listen, wie später noch erläutert wird). Das Sortierkriterium ist also 'a'. Alle Artikel des Sortiments sind im Speicher. Erkennt der Scanner an der Kasse nun eine Artikelnummer (während alle anderen Daten fehlen), so wird der zugehörige Datensatz gesucht und die übrige Information aus den anderen Datenfeldern des gefundenen Artikels, nämlich Name (bzw. Artikelbezeichnung) und Preis, für den Kassenzettel verwendet. Außerdem wird normalerweise der Bestand um 1 erniedrigt, weil die Vorräte des Supermarktes ja jetzt um die verkaufte Ware abgenommen haben.
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