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Willkommen/Übersicht > Informatik > Informatik mit Java, Teil f) > Baum-Test
Testprogramm
für einen binären Sortierbaum
Nach dem Webstart erscheint links oben das Baumprogramm in einem Extra-Fenster:
Zunächst muss ein 'z' oder ein 't' (für Zahlen- oder Text-Eingabe)
in die Eingabezeile eingetippt und dann [ Neuer Baum ] gedrückt werden!
Damit die Darstellung der Baumstruktur auch bei mehreren Elementen noch übersichtlich gelingt,
sollten höchstens zweistellige ganze Zahlen oder ein- bis zweibuchstabige Texte eingegeben werden.
Wenn die Java-JRE installiert ist, können Sie das Programm jetzt
sofort ausführen:
Danach Öffnen von Baum.jnlp [mit Java(TM) Webstart Launcher (Standard)]
wählen/bestätigen
und bei evtl. Sicherheitswarnung vor der Ausführung von FApp_Start das Risiko akzeptieren und OK drücken.
Wenn Sie außerdem gefragt werden, ob Sie eine Desktop- und eine Startmenüverknüpfung
anlegen wollen,
sollten Sie zustimmen, wenn Sie das Test-Programm auch nach Verlassen dieser Webseite nochmal ausprobieren wollen.
Wird nach dem Klick Baum.jnlp herunter geladen oder werden Sie gefragt, womit Sie Baum.jnlp öffnen
wollen
oder ob/wohin Sie die Datei speichern wollen, haben Sie entweder kein Java installiert oder ihr Browser (z.B. Opera) unterstützt keinen
Webstart.
Im letzten Fall empfiehlt sich nachfolgend der Download der .jar-Datei:
Sie können das Testprogramm für den binären Sortierbaum auch als ausführbare Java-Datei Baum(r-krell.de).jar (25 kB) herunter laden und später lokal auf Ihrem Rechner starten
(Java-Umgebung JRE vorausgesetzt). Die Ausführung als Applet im Browser wird von mir hingegen nicht mehr angeboten: Gründe, Abhilfe und alle Downloads (in neuem Tab)
Anleitung / Beschreibung zum Baum-Programm:
Jeder Baumknoten hat als Inhalt ein Objekt, das aus je einer Zahl und einem Text besteht:
- Bei einem Zahlen-Baum 'z' dürfen nur Zahlen (z.B. 7, - 4 oder 0.25) eingetippt werden. Das Programm ergänzt automatisch je einen
Buchstaben, und zwar für die erste eingetippte Zahl ein 'a', für die nächste ein 'b' usw., sodass die Eingabereihenfolge sichtbar
wird.
- Bei einem Textbaum können Buchstaben oder kurze Buchstabenkombinationen eingetippt werden, die nach der ASCII- bzw. ANSI-Tabelle
sortiert werden. Automatisch werden in der Eingabereihenfolge die Zahlen 1.0, 2.0, ... usw. ergänzt.
- Zu allererst muss aber ein neuer Baum erzeugt werden. Dazu muss also entweder 't' oder 'z' (ohne Anführungszeichen) in das Textfeld
eingegeben werden und dann die Schaltfläche "Neuer Baum" links vom Eingabefeld betätigt werden.
- Vor "sortiert rein", aber auch vor "suche" oder "lösche" muss im Eingabefeld der Schlüssel bzw. das Baumelement (d.h. eine Zahl
oder ein Text) eingegeben werden. Dann wird entweder das Element in den Baum aufgenommen (mit der oben erwähnten Ergänzung, damit
später noch die Eingabereihenfolge erkannt werden kann). Oder es wird das ganze Objekt gesucht (und mit Ergänzung angezeigt) oder
vollständig gelöscht.
- Schön ist die Taste "Baumstruktur zeigen", die (im Ausgabe-Textfenster) die Struktur des aktuellen Baums darstellt.
- Die Java-Sicherheitsstandards verbieten bei der Ausführung von Applets (d.h. so, wie das Testprogramm hier vorliegt) das Schreiben oder
Lesen von Dateien. Jeglicher Disketten- oder Festplattenzugriff ist untersagt. Deswegen benutzt das Applet hier virtuelle Dateien, die nur
für die Dauer des geöffneten Appletfensters Bestand haben und im Hauptspeicher verwaltet werden. Es können gleichzeitig bis zu 10
Dateien verwendet werden (mit den Dateinamen 0 bis 9, wobei die jeweilige Ziffer ins Eingabefenster einzutippen ist). Wie auch bei richtigen
Dateien wird beim Speichern unter einer Ziffer eine evtl. frühere Datei gleichen Namens überschrieben (aufDisk1, aufDisk2). Und
natürlich können nur bereits beschriebene Dateien zum Lesen geöffnet werden (vonDisk1, vonDisk2), sonst gibt's eine Fehlermeldung
(NullPointerException). Schließlich wurde die Methode vonDisk1 so ausgelegt, dass sie die gelesenen Elemente in den aktuellen Baum
einfügt. Will man einen Baum nur aus den gespeicherten Elementen, so sollte man vor Betätigen der "vonDisk1"-Taste mit "Neuer Baum"
einen neuen, leeren Baum (mit passendem Typ 't' oder 'z') erzeugen.
- Wird ein neuer (leerer) Baum angelegt, geht ein eventuell vorhandener alter Baum mit allen Inhalten verloren. Nur wenn die alten Inhalte
vorher bereits mit "Auf Disk.." gespeichert worden waren, können sie mit "Von Disk.." wieder hervorgeholt werden.
- Das folgende Bild zeigt zur Information einen Dateidialog bei der Ausführung des Testprogramms als echte Application (wenn richtige
Dateien verwendet werden) - Achtung: für die hybrid-kompilierte Application, die oben zum Download angeboten wird, gelten die strengen
Applet-Richtlinien: Es werden keine Dateien auf Ihrem Rechner gespeichert oder gelesen, sondern stattdessen virtuelle Dateien 0 bis 9
benutzt).
(Im abgebildeten Baum, der als 't'-Baum aufgebaut wurde, fehlen einige der automatisch ergänzten Zahlen, weil die ursprünglich
eingetippten zugehörigen Knoten noch vorm Speichern mit "lösche" entfernt wurden. Beim Laden mit "Von Disk 1" wird der gespeicherte Baum
genau so aufgebaut, wie er gespeichert wurde. Der gerade frisch geöffnete/geladene Baum soll im Bild jetzt mit der Methode "Auf Disk 2"
gespeichert werden (um durch späteres Öffnen mit "Von Disk 2" in eine ausgelichenere Gestalt verwandelt zu werden). Zur Eingabe eines
Dateinamens öffnet sich ein Dialogfenster.
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