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Grußkarten

Die Benutzung von Grußkartendiensten ist etwas problematisch. Auf der einen Seite haben viele Empfänger verständliche Vorbehalte, auf Links innerhalb von Nachrichten von Grußkartenanbietern zu klicken - insbesondere, wenn manche Dienste nicht mal den Namen oder die Mailanschrift des Absenders nennen, sondern nur "Sie haben eine Grußkarte erhalten. Klicken Sie zum Abholen hier" schreiben. Das könnte auch der Versuch sein, den Empfänger auf eine gefährliche Schadseite zu locken. Ordentlich geschickte Karten werden also oft nicht abgeholt.

Auf der anderen Seite müssen sich die Anbieter an die DSGVO halten, dürfen gesammelte Adressen nicht (mehr) an Werbefirmen verkaufen und den Diensten fehlen so Einnahmen zum Betreiben des Services. Außerdem werden regulär versendete Grüße vom e-Mail-Provider des Empfängers oft als Spam eingestuft (weil der Provider schon viele Mails vom gleichen Versender befördert hat und deshalb dahinter einen Spam-Dienst vermutet). Manche Grußkarten kommen also nicht sicher an. Insofern ziehen sich viele Dienstanbieter zurück bzw. bieten keinen kostenlosen Versand mehr an. Anfang 2021 hat z.B. auch der von mir seit Sommer 2020 auf Platz 1 empfohlene, langjährige Dienst seinen Betrieb eingestellt.

Ich selbst verschicke trotzdem ab und zu solche virtuellen Karten mit schönen Motiven. Als Empfänger-eMail gebe ich dann oft meine eigene eMail-Adresse an. So sehe ich innerhalb von wenigen Minuten, ob der Dienst auch funktioniert und kann die erwartete Nachricht ggf. aus meinem Spam-Filter holen. Aus der erhaltenen Abholbenachrichtigung kopiere ich dann die Abholaufforderung mit dem Link in eine eigene normale Mail, die ich mit etwas zusätzlichem persönlichen Text an den Empfänger schicke und ihm versichere, dass er den Link gefahrlos anklicken kann. Außerdem beruhige ich ihn, dass ich seine eMail-Adresse keinem fremden Dienst anvertraut habe. Wenn ich selbst nicht auf den kopierten Abhollink klicke, erhalte ich sogar später die Abholbestätigung über den Dienst, sobald sich der Empfänger die bunte Karte ansieht. Leider versagt das Verfahren, wenn eine Karte erst zu einem späteren Wunschtermin verschickt werden soll, an dem ich nicht vorm Rechner sitzen kann.

Jetzt aber hier einige im Februar 2021 funktionierende Dienste:

Die mit (*) gekennzeichneten Dienste bieten zwar eine eigene Kartenauswahl (also vom Anbieter gestaltete Motive) an, nutzen aber zum Versand im Hintergrund den gleichen Versender eCards4u.de. Hier sollte man die Adressbuchfunktion abschalten, wenn man nicht will, dass Daten gespeichert werden. Es werden sowohl eine Sende- und eine Abholbestätigung versandt; der Empfänger kriegt Name und Mail-Adresse des Senders mitgeteilt.

Folgende Seite gibt eine Übersicht über einige weitere kostenlose Grußkartendienste:

Außerdem bietet Ihnen Ihr Mail-Provider (so etwa gmx.de, web.de,... usw.) oft einen Grußkartendienst an, der natürlich besonders zuverlässig ist. Normalerweise müssen Sie sich dazu auf der Webseite des Mailproviders für Ihr Postfach anmelden.

Und wer will, kann natürliche seine eigenen eMails ähnlich wie fertige Grußkarten oder sogar noch schöner gestalten. Anleitungen und Material findet man (leider oft mit Werbung für dafür einsetzbare Software, obwohl natürlich auch das eigene Bildverarbeitungsprogramm verwendet werden kann) z.B. auf


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Übersicht über mein Download-Angebot

Die Übersicht befindet sich auf einer Extra-Seite !


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Baumstruktur (site-map, tree)

Aufgeführt sind die Haupt- und Unterseiten meines Webangebots. Auf den Hauptseiten befindet sich oben immer eine Navigationsleiste mit allen übrigen Themenbereichen (gelb unterlegtes Kästchen = die gerade gewählte Seite); auf den Unterseiten ist oben nur die übergeordnete Seite genannt. Am Seitenende jeder Seite befindet sich aber immer eine vollständige Liste aller Themen bzw. Hauptseiten.

Nicht aufgeführt in der nachfolgenden Übersicht sind die vielen pdf-Dateien, Arbeitsblätter u.ä. Materialien, die auch noch von den genannten Seiten aus zu erreichen sind.

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Volltext-Suche in meinen Internet-Seiten

Hier kann nach jedem beliebigen Wort bzw. jeder beliebigen Zeichen- und Ziffernfolge in meinen Internetseiten und pdf-Dokumenten gesucht werden - wobei Suchbegriffe mit Umlauten oder nationalen Sonderzeichen (wie 'ß') wegen der unterschiedlichen Kodierung im HTML-Text gelegentlich problematisch sein können, normalerweise aber auch gefunden werden. Für komplexere Suchanfragen sind sogar boolsche Verknüpfungen bzw. die erweiterte Suche möglich!

Wahlweise kann jetzt mit FreeFind oder Google gesucht werden - beide Suchmaschinen liefern ähnliche Ergebnisse. Während bei FreeFind die Indizierung spätestens alle 3 Wochen erfolgt und nach umfangreichen Änderungen auch von mir angestoßen werden kann, ist bei Google nicht ganz klar, auf welchen Stand sich die Suche bezieht:

   Erweiterte Suche                 powered by FreeFind
 
Google
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Achtung: 1) Auf der Seite mit den Suchergebnissen blenden die Suchmaschinen-Anbieter oben auch etwas Werbung ein.
2) Wenn Sie auf das gefundene Suchergebnis klicken, gelangen Sie zwar zu meiner richtigen Seite, leider aber dort nicht direkt zur richtigen Stelle, sondern nur zum Seitenanfang. Deshalb müssen Sie, wenn meine entsprechende Seite erscheint, nochmal selbst auf dieser Seite nach dem gesuchten Begriff fahnden - immer mit Strg+F oder mit einem browserabhängigen Menübefehl, wie im folgenden Beispiel verdeutlicht wird:

Beispiel: Wenn Sie etwa nach Gedichten von Robert Gernhardt in meinem Webangebot suchen, können Sie direkt in eines der obigen Suchfelder das Stichwort „Gernhardt" (ohne Anführungsstriche) eingeben und auf die Schaltfläche „Find!" oder „Suchen" klicken bzw. die Eingabe-Taste drücken. Die jeweilige Suchmaschine zeigt Ihnen nach Kurzem die Suchergebnisse, wobei u.a. auf meine Seite „& mehr" verwiesen wird. Durch Klick auf diesen Verweis (Link) kommen Sie dann oft nur an den Anfang meiner Seite „& mehr". Dort müssen Sie dann in Ihrem Browser nochmal eine Suche auf der gefundenen Seite starten - im Edge-Browser erscheint (nach [Strg]+[F] oder Klick auf das Such-Logo neben der Adresszeile) eine Eingabe-Blase, beim Firefox-Browser erscheint (nach [Strg]+[F] oder Klick auf das Hamburger-Symbol (die drei waagerechten Striche) oben und Auswahl von 'Seite durchsuchen' aus dem erschienenen Menü) eine Eingabezeile unten am Fuss der Seite. In jedem Fall müssen Sie in diese Eingabezeile nochmal selbst von Hand das Suchwort "Gernhardt" eintippen, wobei während des Eintippens oft schon zum ersten Fund gesprungen wird.

Beispiel (Chromium-) Edge:

Beispiel einer Seitensuche mit dem Internet-Explorer

Beispiel Firefox:
Beispiel einer Seitensuche mit Mozilla Firefox

Leider nicht ganz komfortabel, aber viel besser, als alle über 200 HTML- und PDF-Seiten meines Angebots von Hand zu durchsuchen...


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Suchen im Internet

Hinweis: Bevor Sie meine Seiten verlassen, um im Internet weiter zu suchen, sollten Sie meine Seiten zu Ihren Favoriten bzw. Bookmarks (Lesezeichen) hinzu fügen! - Für fremde Seiten oder Suchmaschinen und den Erfolg der hier genannten Links kann ich allerdings trotz aller Sorgfalt keine Verantwortung übernehmen.

Eine oft für Kinder empfohlene Suchmaschine, die nicht auf Sex- oder Gewaltseiten verweist, ist

https://www.blinde-kuh.de ,

die allerdings eine sehr bunte Oberfläche hat und auch vieles Harmlose (wie etwa meine Seite hier) gar nicht findet.

Viel mehr findet hingegen MetaGer, weil dieser Meta-Sucher gleichzeitig viele andere Suchmaschinen unter Bevorzugung deutschsprachiger Ergebnisse abfragt. Ursprünglich wurde der Dienst von der Universität Hannover betrieben; inzwischen macht das offenbar ein eigener gemeinnütziger Verein:

https://www.metager.de.

Und man kann von Metager die gefundenen Seiten auch anonym, d.h. über einen dazwischen geschalteten Proxy-Server öffnen, sodass der Betreiber der gefundenen Seite die IP-Adresse von MetaGer und nicht die IP-Adresse des Besuchers sieht. Dazu muss man unter dem von MetaGer angezeigten Suchergebnis auf ANONYM ÖFFNEN klicken. Selbst wenn man von der gefundenen Seite weiteren Verweisen (Links) folgt, kann man weiterhin den Proxy nutzen, wie die dann immer noch oben im Browserfenster zusätzlich angezeigte Hinweiszeile zeigt! Außerdem speichert MetaGer selbst keine Daten vom Suchenden, ist also für spurenloses Suchen besonders sicher.

Sucht man nämlich selbst direkt beim bekanntesten Suchdienst

https://www.google.de,

so versucht Google durch Cookies und (Wieder-)Erkennen der Hard- und Software-Konfiguration, der IP-Adresse, des Ortes und des Zugangs-Providers den Suchenden zu identifizieren und bemüht sich, die Suche auf die von Google vermuteten Vorlieben des erkannten Suchenden abzustimmen. Die Suchmaschine ordnet z.B. die Ergebnisse der aktuellen Suche so, dass sie zum von Google erstellten und gespeicherten Profil des Suchenden passen. Wer also von Google als Bergsteiger, Wanderer oder Wetter-Interessierter eingestuft wird, erhält etwa bei der Suche nach "Föhn" unter den ersten Treffern vermutlich vor allem Hinweise auf den warmen Alpenwind, während andere, die im Internet häufig nach Haushaltsgeräten guckten, beim genau gleichen Suchbegriff wahrscheinlich unter den Anzeigen und den ersten Treffen mehr Verweise auf Handhaartrockner erhalten. Nicht nur frühere Suchen, sondern auch die Nutzung von Google-Diensten kann übrigens zu dem Profil beitragen. Das mag bequem sein und in vielen Fällen dem Suchenden entgegen kommen, verwehrt ihm aber sicherlich manchmal den Blick auf Neues und trägt dazu bei, dass der Suchende auf sein Profil eingeengt wird. Außerdem fühlen sich viele Menschen unwohl, wenn von ihnen immer umfassendere Profile erstellt werden und Google immer mehr über die eigene Person weiß (oder zu wissen glaubt, und dabei möglicherweise sogar ein unzutreffendes Zerrbild erstellt hat, das dem Suchenden eventuell schaden kann: Welcher Mathe-Lehrer, der für seinen Unterricht zum Prozentrechnen mehrfach Angebote von Kreditanbietern nachgefragt hat, und der für Schüler Praktikumsplätze oder für Schulabgänger Arbeitsstellen suchte, sieht sich schon gerne als vermutlich kreditunwürdigen Arbeitslosen mit Geldproblemen, der künftig vielleicht Schwierigkeiten bekommt, bestimmte Bezahldienste zu nutzen oder online gegen Rechnung statt nur noch per Vorkasse zu bestellen?). Das Video Youtube "Was weiß Google über dich?", erläutert, was und wie gesammelt wird. Zwar versucht Google seit Ende 2014 durch Transparenz, Benutzern Ängste zu nehmen - mehr erfährt man beispielsweise bei einer Suche mit dem Suchtext "Was weiß Google" oder aus (Online-)Zeitungs-Artikeln z.B. von Tagesspiegel (Nov 2014) oder Bild (Mai 2015) bzw. aktuelleren Quellen. Im Mai 2015 beschrieb J. Schieb schon, wie Besitzer von Google-Konten ihre gesamten bei Google gespeicherten Suchen herunterladen und ansehen können, um zu kontrollieren, was Google weiß und speichert.

Die Vorschalt-Seite Startpage (mit Firmensitz in den Niederlanden) verhindert offenbar wirksam dieses Datensammeln (weil sie den Suchenden vor Google verbirgt, obwohl sie ihrerseits offenbar auch über Google sucht); deshalb empfehle ich den Gebrauch von

https://www.startpage.com/de

Wie bei MetaGer (s.o.) ist auch hier durch Anklicken von ANONYMUS VIEW ein anonymer Besuch der gefundenen Seiten möglich.

Als häufig gelobte Metasuchmaschinen (für Suchen aus Deutschland automatisch mit deutschsprachiger Oberfläche) seien noch genannt und empfohlen:

https://duckduckgo.com

sowie neu seit 2020

https://www.privado.com ,

die - wie DuckDuckDo - zwar ebenfalls ihren Haupt-Firmensitz in den USA hat, aber hohe Sicherheit ohne Tracking, ohne Speichern von Suchanfragen und ohne Speichern von IP-Adressen verspricht. Privado nutzt indirekt offenbar vor allem Bing als Suchmaschine.

Ökologisch interessant ist der Ansatz von

https://www.ecosia.org

- diese deutsche Suchseite nutzt ihre Werbeeinnahmen zum Pflanzen von Bäumen (von 2009 bis 2020 schon fast 100 Millionen Bäume, wie auf der Webseite angezeigt wird!), d.h. fühlt sich besonders dem Umweltschutz verpflichtet. Gesucht werden kann direkt auf der Webseite, wenngleich dort auffällig für Browser-Addons geworben wird. Auch hier wird Sicherheit versprochen; die IP-Adressen und Suchverläufe der Anfragenden werden höchstens eine Woche lang zuordenbar gespeichert und immer nur in anonymisierter Form und soweit nötig an die auch hier hauptsächlich benutzte Microsoft-Suchmaschine Bing oder an andere verwendete Suchdienste weitergeben. Tracker von Drittanbietern werden nie verwendet; bei der 'Do not track'-Einstellung im Browser werden gar keine Tracker gesetzt.

Wer Datenschutz will, sollte auf jeden Fall eine der privateren Suchmaschinen vorziehen, wobei die letzten drei schützenden Vorschalt-Suchseiten (anders als MetaGer oder startpage) keinen anonymen Besuch der Ergebnisse anbieten.



Aus dem Rahmen fällt

https://www.wolframalpha.com,

die nicht wie andere Suchmaschinen funktioniert. Statt Stichwörtern erwartet sie eher englischsprache Befehle wie etwa "melting point of iron", "integrate 1/x", "weather in Düsseldorf on 2020-07-07" oder kurze Fragen wie "who invented the internet" oder "how old is Angela Merkel", die direkt beantwortet werden. Fremde Webseiten werden normalerweise gar nicht angezeigt. Ursprünglich vor allem für wissenschaftliche Fragen bzw. Antworten konzipiert, kommen auch andere Bereiche inzwischen nicht zu kurz: "The engine can compare the height of Mount Everest to the length of the Golden Gate Bridge and answer questions like what the weather was like in London on the day John F Kennedy was assassinated" berichtet Courtney Boyd Myers unter Berufung auf den Suchmaschinen-Gründer Wolfram, einen englischen Physiker.





Insgesamt sollte man die Macht der großen Suchmaschinen nicht verkennen: Durch ihre Ergebnis-Auswahl und -Rangfolge lenken sie die Besucherströme. Deshalb ist auch der Ansatz von Million Short durchaus reizvoll: "Wer mit Million Short sucht, der bekommt Treffer präsentiert, die bei Google, Bing, Yahoo und Co. auf den hinteren Rängen auftauchen. Das Prinzip ist simpel: Million Short streicht einfach die bekannteren Seiten und Portale aus den Trefferlisten. Weil die sowieso schon jeder kennt. Und schon schaffen es die weniger populären und [weniger] bekannten Webseiten, Blogs und Portale nach oben - und werden plötzlich sichtbar" berichtet Jörg Schieb über die (englischsprachige) Meta-Suchmaschine

https://millionshort.com.



Tipps für geschickte Suchstrategien und eine große Auswahl weiterer (für spezielle Fragen gelegentlich durchaus besser geeigneter) kleinerer Suchmaschinen bietet übrigens zusammen mit Bewertungen die

http://www.suchfibel.de.


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