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Der Fotovoltaik-Wettbewerb 2004
Hinweis: Vom Wettbewerb 2000 wird auf dieser Extra-Seite berichtet!
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Der sechste Geburtstag unserer Fotovoltaik-Anlage war Anlass für ein neues Preisausschreiben, das im September 2004 schulintern gestartet wurde: Es galt, möglichst genau den Zählerstand am letzten Tag vor den Herbstfreien vorher zu sagen. Sinn des Wettbewerbs war es, die Fotovoltaik an unserer Schule nach vielen Jahren klag- und lautloser Stromerzeugung wieder etwas stärker in das Interesse der Schulöffentlichkeit zu rücken - diese Ziel wurde auf jeden Fall erreicht. Hier nochmal der Aufruf zum Mitmachen:
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Fotovoltaik-Wettbewerb
2004 Im Oktober 2004 wird unsere Fotovoltaik-Anlage sechs Jahre alt: Seither liefern neun Solarplatten auf dem Dach der großen Turnhalle klaglos, wartungs- und schadstofffrei Strom bzw. elektrische Energie ins Netz - Strom, der nicht vom Kraftwerk bezogen werden muss; Strom, für den keine Rohstoffe verbrannt werden und bei dessen Erzeugung kein Treibhausgas entsteht. Anlässlich dieses Geburtstags findet ein Preisausschreiben statt, bei dem Geld- und Sachpreise winken. Außerdem werden die Fotos der Sieger in der Schule und im Internet veröffentlicht. Wer schafft die beste Vorhersage:: Welchen Stand erreicht der kWh-Zähler Tipps können in der Zeit von Donnerstag, dem 30.9. bis Freitag, dem 8.10.2004 jeweils in der ersten großen Pause auf der Turnhallen-Treppe abgegeben werden. Jeder kWh-Stand kann nur von zwei Personen geraten werden - wer früher kommt, hat mehr Auswahl. Ein Tipp kostet 1 €uro (Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse nur 50 Cent; Eltern und Lehrer 2 €). Maximal drei Tipps pro Person. Die Bestplatzierten müssen eventuell noch ein paar Fragen zur Fotovoltaik beantworten, wonach über die Preise entschieden wird. Infos zur Fotovoltaik gibt's [bzw. gab es 2004] u.a. am Turnhallen-Eingang, im Hauptgebäude (Säule im Eingangsbereich), im kleinen Nebengebäude (Schaukästen im Erdgeschoss) und auf dieser Webseite. |
Ende August 2003 waren 4000 KWh erreicht. Im Juni 2004 waren's mehr als 4600 kWh, und wie viel es im Herbst 2004 sein würden, war Gegenstand des neuen Gewinnspiels. Wettbewerbe zur Fotovoltaik werden an unserer Schule offenbar zur guten Tradition - schon vor vier Jahren gab es das Preisausschreiben zur tausendsten Kilowattstunde.
Der
Wettbewerb traf zwar auf einiges Interesse, aber leider nur auf mäßige Beteiligung. Offenbar hat die
Aussicht, eventuell noch Fragen beantworten zu müssen, viele Schülerinnen und Schüler abgeschreckt.
Andere, von Millionenshows im Fernsehen verwöhnte Schüler wollten hingegen nur mitmachen, wenn die
ausgesetzten Preise mindestens im drei- bis vierstelligen Eurobereich gelegen hätten. Da sich die Lehrer nicht
so zimperlich zeigten, ist auch diesmal wieder ein Lehrer mit unter den Preisträgern. Denn am 15.10. war es
soweit: nachdem in der Vorwoche das Wetter trotz großer Kälte überraschend klar und sonnig gewesen
war, hatte die Anzeige nach und nach die meisten Tipps überholt. Auf die schließlich angezeigten 4976 kWh
war gar nicht getippt worden; die Tipps auf die beiden Nachbarzahlen waren vorher von vielen als zu optimistisch
belächelt worden. Umso mehr freuten sich die Betroffenen, zumal sie bei sechs anschließenden Fragen mit
fünf bzw. vier richtigen Antworten glänzen konnten. Die herzlichen Glückwünsche für die
guten Tipps gehen jedenfalls an Frederik Leuwer und Detlef Lambert, die mit einer Urkunde, einer Mütze mit
solarbetriebenem Ventilator (für den nächstenSommer) und einem Preisgeld belohnt wurden:
Gemeinsam verunsichert waren beide durch die Frage, wann denn im Winter das Wasser aus der Fotovoltaik-Anlage gelassen werden müsse, damit nichts einfriert. So versuchten sich die Kandidaten im Datums-Raten. Dabei ist die Anlage völlig wartungsfrei, enthält überhaupt kein Wasser und keine beweglichen Teile und arbeitet ganzjährig - bei tiefen Außentemperaturen eigentlich sogar etwas effektiver. Leider fehlt dann meistens die Sonne bzw. sind die Sonnenstrahlen durch den längeren Weg durch die Erdatmosphäre und den schlechten Auftreffwinkel zu geschwächt, um noch viel Strom zu erzeugen. Das kann man an den Daten auch deutlich sehen!
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